Januar 2011

Orchesterfahrt Natternbach 2011 – Reinholds Dichtung

Zur Orchesterfahrt nach Natternbach 
Waren Wir um zwei Uhr wach
Um drei Uhr stand zum Reisestart
Herman mit dem Bus parat.
Die Fahrt ging durch das Bayernland,
Wir folgten oft dem Donaustrand
Und nahmen,alle fanden’s geil
Mit dem Setra an Fronleichnam teil.
Kaum am Ziele angekommen
Hat schon die Musik begonnen.
Wir spielten auf voll Harmonie
In der Reifinger Gastronomie.
Die Dirigentin tat uns alle loben
Danach kam schon der Guss von oben.
Doch das konnte uns nicht schaden
- Wir waren bei Rudi eingeladen.
Und gossen alle froh und munter
Schnaps und Most die Gurgel runter.
Und fuhren dann zum Abendschmaus
Zu Wirt Hansi’s schönem Haus.
Nach traditionellem, guten Essen
Sind wir noch sehr gern gesessen.
Und platzierten – es war ganz erregend –
Obstler in de Magengegend.
Nach diesem langen, schönen Tag
War nun Ruhe angesagt.
Um am Freitag fit zu sein
Wir trafen früh in Kopfing ein.
Beschritten auf schmalem, hölzernem Steg
Voll Begeisterung den Baumkronenweg.
Das Ziel erreichten wir mit Tunnelblick
Durch die Röhrenrutsche mit viel Geschick.
Das Konzert endete ohne Verabschiedungswort
Mit Regenguss beim Schlussakkord.
Ein abendliches Spaßprogramm
Begann jetzt in der Kegelbahn.
Maria, die nicht kegeln wollte,
mit dem Rolli zum Spaziergang rollte.
Gefolgt von vier Orchesterspielern
Ließ querfeldein sie sich entführen.
Durch eines Schlaglochs großen Schwung
Wagte sie nach vorn den Sprung;
Und dachte sich wohl „heidenblitz“
„Mein Rolli hat ein‘ Schleudersitz!“
Am Samstag war kulturelles Programm,
geführt von Rike Brüggemann.
Durch straff geführtes Führungstreiben
Ließ die Kultur sich nicht vermeiden.
Das mechanische Klangkörpermuseum war für jedermann
Der Höhepunkt vom Kulturprogramm.
Am Abend litten wir keine Not
Im „Köglerhof“ gab’s Abendbrot.
Bei Unterhaltungsmusik und gutem Most
Gab’s in der Gurgel keinen Rost.
Der Ausklang fand in der Unterkunft statt,
wir tranken uns in der Donauschlinge satt.
Und gingen glücklich, brav und nett
Um zwei Uhr morgens früh ins Bett.
Am Sonntagmorgen Acht Uhr Dreißig
War’n zwei Orchesterspieler fleißig.
Es gab zu sehen – man glaubt es kaum –
Synchronschwimmkür im Baderaum.
Der letzte Auftritt im Quartier
In der Donauschlinge spielten wir.
Als Abschluss dieser schönen Fahrt,
gab’s die Musik so „a la card“.
Wir sagen Dank für schöne Tage
Voll Harmonie und ohne Plage
Dem Christoph, der dies plante prima,
und uns’rer Dirigentin, der Martina.

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